Napoleonische Zeit Österreich Frankreich Leipzig 1813

Napoleonische Zeit Österreich Frankreich Leipzig 1813

Die Kriege zur Zeit Napoleons

In den Jahren 1800 (Schlacht auf den Walser Feldern), 1805 und 1809 (Kämpfe um den Pass Lueg) überrannten Napoleons Heere unser Land dreimal. Dazwischen herrschten Mitglieder des Hauses Habsburg zweimal auf kurze Zeit. In diesen Jahren mussten unsere Bauern die durchziehenden Truppen beherbergen und ernähren, außerdem plünderten die abziehenden Heere. Die flüchtenden Souveräne retteten wertvolle Kulturgüter vor der drohenden Vernichtung durch die Franzosen. So verarmte unser Land binnen weniger Jahre.

Das Ende Napoleons

Die Völkerschlacht von Leipzig (großes Bild hinten) beendete Napoleons Herrschaft zum ersten Mal. Dazu zeigen wir das Arbeitspapier des Trachenberger Kriegsplans, der die Ideen zum Erfolg in der Völkerschlacht bildete (in der Tischvitrine). Napoleons Verfolgung nach Paris und seine Verbannung nach Elba waren das vorläufige Ende. Mit dem Wiener Kongress stellte Fürst Metternich in Verhandlungen mit den europäischen Großmächten die alte Ordnung wieder her. Als Napoleon 1815 zurückkehrte, wurde er in der Schlacht von Waterloo endgültig besiegt und nach St. Helena verbannt. Ebenfalls 1815 brach der Vulkan Tambora in Indonesien aus. Durch die Klimaveränderung kam es auch in Salzburg zur Hungersnot.

Zeitleiste

1800

1815

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